ich war jung ......
und brauchte das geld für meine erste jeans.....
ok. ich geb es zu. mein beitrag sollte nicht so anfangen, wie die meisten hier auf dieser seite. und einmal ist ja bekanntlich immer das erste mal. differenzierungen gibt es aufgrund der alters, der tätigkeit, der beweggründe.... und natürlich des verdienstes. für zitat medienjunkie: "Pro Zeitung: 7 Pfennig
Pro enthaltenes Prospekt: 0,001 Pfennig (!)" hätte ich in meiner jugend schon gut überlegt, ob ich mir die fusssohlen heiss laufe oder die hände kalt friere. trinkgeld ist so gesehen, natürlich was feines! ich brauchte damals, um 'geldverdienen' sinnvoll zu finden, einen grund - heute ist das mit dem job zur mehr oder weniger routine geworden, ich hab mich dran gewöhnt. geld allein hätte mich nicht glücklich gemacht. das ist auch so geblieben.
neulich hat mir ein freund erzählt, dass er als kleiner junge ganz wild auf 5-mark-stücke war. für so ein geldstück liess er jeden schein sausen. ich hab mal 5 mark im wahrsten sinn des wortes verschleudert....und zwar beim milchholen mit der kanne. es machte einen heidenspass, wenn man die kanne (egal, ob voll oder leer) ohne pause in grossem bogen schlenkern konnte - ein unterfangen, das körperbeherrschung und beim gehen voraussicht und rechtzeitiges ausweichen vor hindernissen voraussetzt....naja, jedenfalls sind mir dabei 5 mark ins gebüsch gerollt......
wo war ich....ach so, bei dem grund des geldverdienens, richtig - ich behaupte ja, man tut nichts ohne grund. also ich habe mir von dem geld, das ich mit - ich glaub', ich war 11 jahre alt - MEINEM ERSTEN JOB verdient habe, eine jeans gekauft. SOWAS hätte ich sonst nie bekommen. meine mutter hatte einen sehr ....ähm...ich würde mal behaupten wollen 'gediegenen' geschmack, was 'gekaufte kleidung' anging. anders war das bei 'geschenkten klamotten' ..... aber ich schweife schon wieder ab.....
um mir meine sehnsucht nach einer jeans zu erfüllen, hab ich einer älteren nachbarin - sie wohnte in einer villa, hatte mit ihrem mann eine rechtsanwaltspraxis, drei söhne und einen riesigen garten - für den sie mich als 'buddelhilfe' brauchte - nachmittagelang auf anforderung im garten geholfen. jedes mal bekam ich geld. meistens 5 mark pro nachmittag - sponsoring war das! aber es ist nicht so, dass ich dafür nichts geleistet hätte. ich konnte zupacken und sie sich nicht mehr bücken. wir ergänzten uns prächtig. ausserdem lernte ich einiges über 'nutz- und zierpflanzen' und 'lebenskultur'......
naja....die jeans ist irgendwann mal, nach jahren - ich hatte sie schon ein paarmal am knie mit flicken versehen - von meiner mutter!!! in die mülltonne geworfen worden....von mir daraufhin mit gezeter wieder rausgeholt worden....aber....das wäre 'ne story für sich.....
ok. ich geb es zu. mein beitrag sollte nicht so anfangen, wie die meisten hier auf dieser seite. und einmal ist ja bekanntlich immer das erste mal. differenzierungen gibt es aufgrund der alters, der tätigkeit, der beweggründe.... und natürlich des verdienstes. für zitat medienjunkie: "Pro Zeitung: 7 Pfennig
Pro enthaltenes Prospekt: 0,001 Pfennig (!)" hätte ich in meiner jugend schon gut überlegt, ob ich mir die fusssohlen heiss laufe oder die hände kalt friere. trinkgeld ist so gesehen, natürlich was feines! ich brauchte damals, um 'geldverdienen' sinnvoll zu finden, einen grund - heute ist das mit dem job zur mehr oder weniger routine geworden, ich hab mich dran gewöhnt. geld allein hätte mich nicht glücklich gemacht. das ist auch so geblieben.
wo war ich....ach so, bei dem grund des geldverdienens, richtig - ich behaupte ja, man tut nichts ohne grund. also ich habe mir von dem geld, das ich mit - ich glaub', ich war 11 jahre alt - MEINEM ERSTEN JOB verdient habe, eine jeans gekauft. SOWAS hätte ich sonst nie bekommen. meine mutter hatte einen sehr ....ähm...ich würde mal behaupten wollen 'gediegenen' geschmack, was 'gekaufte kleidung' anging. anders war das bei 'geschenkten klamotten' ..... aber ich schweife schon wieder ab.....
um mir meine sehnsucht nach einer jeans zu erfüllen, hab ich einer älteren nachbarin - sie wohnte in einer villa, hatte mit ihrem mann eine rechtsanwaltspraxis, drei söhne und einen riesigen garten - für den sie mich als 'buddelhilfe' brauchte - nachmittagelang auf anforderung im garten geholfen. jedes mal bekam ich geld. meistens 5 mark pro nachmittag - sponsoring war das! aber es ist nicht so, dass ich dafür nichts geleistet hätte. ich konnte zupacken und sie sich nicht mehr bücken. wir ergänzten uns prächtig. ausserdem lernte ich einiges über 'nutz- und zierpflanzen' und 'lebenskultur'......
naja....die jeans ist irgendwann mal, nach jahren - ich hatte sie schon ein paarmal am knie mit flicken versehen - von meiner mutter!!! in die mülltonne geworfen worden....von mir daraufhin mit gezeter wieder rausgeholt worden....aber....das wäre 'ne story für sich.....
wildwuchs - 27. Jun, 10:39